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Hatice, Auszubildende

Industriekauffrau

Hey, ich bin Hatice, bin 24 Jahre alt und mache derzeit meine Ausbildung bei AAT Alber Antriebstechnik GmbH. Nachfolgend findet ihr einige Informationen über mich, meine Ausbildung sowie unser Unternehmen.


Hatice, du durftest im Rahmen deines Ausbildungseinsatzes in der Marketingabteilung die Interviews für die Webseite mit deinen Azubi-Kollegen führen – wie war dieses Projekt für dich? Kannst du dich mit den Antworten ebenfalls identifizieren?

Mir hat es Spaß gemacht auf die Antworten zu warten und diese zu lesen, aber auch danach die Bearbeitung und das Einpflegen auf die Webseite. Unter den Aussagen meiner Azubikollegen sticht ein Wort am meisten heraus: „Team“. Ich denke, dass dieses Wort AAT perfekt beschreibt. Ich bin froh, damals meine Bewerbung an AAT geschickt zu haben. 😊

Generell hast du sehr viel an der Erstellung der neuen AAT-Webseite mitgearbeitet. Was war die größte Herausforderung für dich und wie gefällt dir das Endergebnis?

Meiner Meinung nach ist die neue Webseite mega schön geworden. Das neue Design und die Übersichtlichkeit sind meine Highlights. Die größten Herausforderungen waren für mich weniger die Aufgaben selbst, sondern eher die Tatsache, dass wirklich alles funktionieren musste.

Natürlich habe ich mich auch gefragt, wie die neue Webseite unseren Kunden wohl gefallen wird, ob sie sich gut zurecht finden und ob sie alle nötigen Informationen erhalten.

Welche Abteilungen innerhalb des Unternehmens hast du bisher durchlaufen, und welche stehen als nächstes auf der Liste? Gibt es eine Abteilung die es dir bisher besonders angetan hat?

Ich habe im September 2022 meine Ausbildung begonnen und meine erste Abteilung war die Buchhaltung in Kombination mit der Personalabteilung. Da die Azubis bei uns im Unternehmen ca. alle 6 Monate die Abteilung wechseln, durfte ich danach ins Service-Center. Auch dort verging ein weiteres halbes Jahr und nun bin ich ich in der Marketingabteilung. Als Nächstes stehen noch die Abteilungen Vertrieb National und International sowie der Einkauf an.

Da ich bisher nur in drei Abteilungen war, kann ich schlecht sagen was mir am besten gefallen hat. Was mich im Nachgang überrascht hat, war, dass im Service-Center das Telefon doch nicht so "schlimm" war, wie ich zuerst gedacht habe. 😃 Ich habe mich zu Beginn sehr davor gedrückt, weil ich Angst hatte, unseren Kunden etwas Falsches zu sagen. Aber die Kollegen haben mir so viel geholfen, auch wenn ich manche Fragen zum hundertsten Mal gestellt habe. An dieser Stelle noch einmal Danke, an unsere Service-Abteilung.

Am gespanntesten war ich auf unsere Marketingabteilung, weil mich das Thema Werbung davor schon sehr interessiert hat. Es gibt so vieles zu Lernen und ich genieße jede Minute in der Abteilung. 🙂 

Du bist nun im zweiten Lehrjahr – Kannst du dich noch daran erinnern, wie es war, als du dich bei AAT beworben hast? Was ist dir besonders in Erinnerung geblieben?

Im Frühjahr 2022 hatte ich meine Bewerbung verschickt und auch recht schnell eine Antwort bekommen. An das nachfolgende Bewerbungsgespräch kann ich mich noch sehr gut erinnern. Es war eine angenehme Atmosphäre und ich habe mich sehr wohl gefühlt. Ich konnte „normal“ antworten, ohne Angst zu haben, etwas Falsches zu sagen. Es wurden keine fiesen Fangfragen gestellt, sondern wir haben ein entspanntes und offenes Gespräch geführt.

Was macht die Ausbildung bei AAT für dich besonders?

Ich habe mich damals für eine Ausbildung bei AAT entschieden, da ich mehr Praxis anstatt Theorie kennenlernen wollte. Als Azubi kann man die in der Berufsschule erworbenen Lerninhalte direkt im Betrieb anwenden. Und andersrum, falls ein Schulthema unverständlich ist, ist immer Jemand im Betrieb, der weiterhelfen kann. Was mir außerdem gefällt ist, dass AAT auch nach der Ausbildung verschiedene Weiterbildungen anbietet und unterstützt.

Wie können wir uns einen deiner typischen Arbeitstage vorstellen?

Ich starte meine Tage unterschiedlich. Manchmal um 7:00 Uhr, manchmal kurz vor 8:00 Uhr oder auch dazwischen. Da wir Gleitzeitkonten haben, ist es sehr angenehm und wir haben morgens keinen Zeitdruck. Nachdem ich dann im Betrieb angekommen bin, schaue ich zuerst meine E-Mails an. Was kam neu rein, oder was muss noch erledigt werden? Ich versuche meinen Tag zu planen und mache gerne To-Do-Listen, damit ich auch wirklich nichts vergesse.

Es kommt auch immer etwas auf den Wochentag an. Dienstags ist z. B. mein Posttag, das heißt, die Ausgangspost muss in den Wareneingang zur Abholung gebracht und später die Eingangspost abgeholt werden. Dann haben wir noch unsere Azubiaufgaben. Meine sind derzeit die Besorgungen für die Küchen zu machen und danach zu schauen, dass Nichts ausgeht. Die Azubiaufgaben ändern sich mit  jedem Abteilungswechsel, um für mehr Abwechslung zu sorgen. Nun zurück zu meinem Tag – nach der Postbearbeitung, arbeite ich weiter an meinem Schreibtisch. Wenn ich keine Aufgaben mehr habe, frage ich nach Weiteren (es gibt immer etwas zu tun – öfters auch mal Azubi-Projekte). Zwischendurch mache ich noch meine Mittagspause. Je nach dem, wann ich morgens angefangen habe, mache ich nach ca. 8 Stunden Feierabend.

Würdest du uns ein bisschen über den Ablauf deiner Ausbildung in Bezug auf Betrieb und Schulunterricht erzählen und wie lassen sich beide Bereiche miteinander verbinden?

Zusätzlich zur praktischen Arbeit im Betrieb, die im Ausbildungsplan festgelegt ist, besuche ich jede Woche den Berufsschulunterricht. Dort gilt der Rahmenlehrplan, der mit dem Ausbildungsrahmenplan abgestimmt ist. Wir haben fachtheoretische Inhalte aber auch allgemeine Fächer wie Deutsch oder Englisch.

Im ersten Lehrjahr hatte ich dienstags und mittwochs Schule. An den anderen drei Tagen war ich im Betrieb. Im zweiten Lehrjahr habe ich nun donnerstags und freitags Schule und im Dritten dann nur noch montags.

Allgemein lässt sich sagen, dass wir die Themen, die wir in der Schule lernen, im Betrieb dann auch durchführen können wie z. B. Waren oder Teile entsprechend ihrer Lieferzeit bestellen, damit sie vor vollständigem Verbrauch wieder aufgefüllt werden können.

Hast du Lieblingsfächer?

Wenn ich ehrlich sein soll, dann bin ich viel lieber im Betrieb als in der Schule. Aber wenn ich unter den Fächern eines aussuchen müsste, dann wäre es Deutsch. Ich liebe die deutsche Grammatik und Rechtschreibung.

Aus dem Nähkästchen: gibt es Eigenschaften deiner Ausbilder, bei denen es sich lohnt, sie zu wissen?

Oh ja. Während unserer Ausbildungszeit haben wir in jedem Quartal eine große Azubibesprechung mit unserer Ausbildungsleiterin Sabrina und Personalleiter Tom (wir duzen uns hier übrigens alle). Wir haben die Möglichkeit einen Quartalsbericht zu einem kaufmännischen Thema zu erstellen und zu präsentieren. Das dient auch als Vorbereitung für unsere Abschlussprüfung. Sabrina und Tom geben uns dann wertvolles Feedback.

Was ein großes no-go für Sabrina ist - und in diesem Fall bekommt ihr wirklich jedes einzelne Wort rot unterstrichen - wenn wir in unseren Berichtsheften oder Quartalsberichten das Wort „man“ verwenden. Formulierungen wie „man macht …“ oder „man hat …“ gehen gar nicht. Bei der abschließenden Präsentation ist es so, dass Tom sich immer eine Einleitung in das Thema wünscht. Wenn die vorne stehende Person das vergisst, gibt es von ihm die rote Karte. 😃

Nun hast du bereits ungefähr die Hälfte deiner Ausbildung zur Industriekauffrau geschafft – hast du dir bereits Gedanken gemacht, was du nach deiner Ausbildung machen möchtest?

Ja, auf jeden Fall. Ich möchte danach erst einmal „normal“ weiterarbeiten und vielleicht auch kurz Urlaub machen. Später könnte ich mir noch eine Weiterbildung vorstellen.

Gibt es etwas Abschließendes, dass du den Lesern dieses Interviews gerne mitteilen würdest? 😉

Bleibt gesund und schickt eure Bewerbungen an Tom und Sabrina. Wir freuen uns auf euch! 🫡