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Das Bild zeigt einen älteren Mann im Rollstuhl, der von einer jungen Frau geschoben wird. Am Rollstuhl befindet sich eine Schiebhilfe für Rollstühle V-MAX mini, welche die Frau beim Schieben unterstützt.

Rollstuhl kaufen richtig gemacht.

Stand: 06/2024

Die Auswahl des richtigen Rollstuhls.

Beim Kauf eines Rollstuhls sollten Sie die verschiedenen Arten und deren Funktionen kennen. Manuelle Rollstühle sind leicht und fördern die Mobilität. Elektrorollstühle bieten Komfort und sind ideal für Personen mit eingeschränkter Armkraft. Sportrollstühle sind für Aktivitäten optimiert und haben ein robustes Design. Indoor-Rollstühle hingegen sind speziell für den häuslichen Gebrauch konzipiert und leicht zu manövrieren. Beachten Sie bei Ihrer Auswahl auch Aspekte wie Sitzkomfort, Zugänglichkeit der Bedienelemente und die Möglichkeit zur Anpassung an individuelle Bedürfnisse.

Das Bild zeigt einen jüngeren Mann in einem Aktivrollstuhl FUSE-R, der entspannt mit dem Rücken an eine Wand gelehnt ist. Im Hintergrund ist eine weiße Bergkulisse zu sehen.

© MEYRA GmbH

1. Die Auswahl des richtigen Rollstuhls: worauf Sie beim Kauf achten sollten

Zusammenfassung: wie wähle ich den richtigen Rollstuhl

Beim Kauf eines Rollstuhls sind folgende Aspekte wichtig:

  • Typ des Rollstuhls: Basierend auf Mobilitätseinschränkung und Nutzungsort.
  • Sitzkomfort und Ergonomie: Anpassbarkeit, Polsterung und Positionierung.
  • Größe und Gewicht: Leichtgewichtige, faltbare Modelle für einfachen Transport.
  • Sicherheitsmerkmale: Bremsen, reflektierende Elemente und Normen.
  • Service und Ersatzteile: Beratung vom Fachhändler und Verfügbarkeit sicherstellen.

Wenn Sie einen Rollstuhl kaufen möchten, ist es wichtig, verschiedene Aspekte zu berücksichtigen, um die richtige Wahl zu treffen. Zunächst sollten Sie den Typ des Rollstuhls basierend auf dem Grad der Mobilitätseinschränkung und dem voraussichtlichen Nutzungsort auswählen.

Achten Sie auf die Sitzkomfort und -ergonomie. Der Rollstuhl sollte anpassbar sein, um individuellen Körpermaßen gerecht zu werden. Auch die Qualität der Polsterung und die Möglichkeit der Positionierung sind entscheidend.

Die Größe und das Gewicht des Rollstuhls spielen ebenfalls eine Rolle, insbesondere wenn er häufig transportiert werden muss. Leichtgewichtige und faltbare Modelle bieten hier Vorteile. Überprüfen Sie, ob der Rollstuhl über ausreichende Sicherheitsmerkmale verfügt, wie Bremsen und reflektierende Elemente, und ob er den relevanten Normen und Standards entspricht.

Berücksichtigen Sie auch den Service und die Verfügbarkeit von Ersatzteilen. Es ist ratsam, sich bei einem Fachhändler zu informieren und Beratung in Anspruch zu nehmen, um sicherzustellen, dass der Rollstuhl auf Ihre individuellen Bedürfnisse abgestimmt ist. Außerdem wird zwischen manuellen und elektrischen Rollstühlen entschieden. Mehr Informationen hierzu im nachfolgenden Kapitel.

2. Manuell vs. Elektrisch

Zusammenfassung: was sind die Unterschiede zwischen manuell und elektrisch

Manuelle Rollstühle:

  • Leichtgewichtig und einfach zu handhaben
  • Fördern körperliche Aktivität
  • Kostengünstiger
  • Erfordern Arm- und Oberkörperkraft

Elektrische Rollstühle:

  • Bieten hohen Komfort und Selbstständigkeit
  • Geeignet für unebenes Gelände
  • Schwerer und teurer
  • Benötigen regelmäßiges Aufladen

Beim Kauf eines Rollstuhls stehen Sie vor der Entscheidung zwischen manuellen und elektrischen Modellen.

Manuelle Rollstühle zeichnen sich durch ihre Leichtgewichtigkeit und einfache Handhabung aus. Sie fördern die körperliche Aktivität und sind in der Regel kostengünstiger als elektrische Rollstühle. Allerdings erfordern sie eine gewisse Arm- und Oberkörperkraft und sind bei längeren Strecken oder Steigungen herausfordernd.

Elektrische Rollstühle hingegen bieten Komfort und Selbstständigkeit, besonders für Personen mit eingeschränkter Mobilität. Sie ermöglichen mühelose Fortbewegung, auch auf unebenem Gelände. Jedoch sind sie schwerer, teurer in der Anschaffung und Wartung und benötigen regelmäßiges Aufladen der Batterie.

Beim Kauf sollten Sie die individuellen Mobilitätsbedürfnisse, den Lebensstil und das persönliche Budget berücksichtigen, um die passende Wahl zwischen einem manuellen und einem elektrischen Rollstuhl zu treffen.

Das Bild zeigt einen Elektrorollstuhl iTravel der Firma Meyra, welcher von der Firma AAT Alber Antriebstechnik innerhalb Deutschland vertrieben wird. Zu sehen ist der moderne, schwarz und weiße Elektrorollstuhl von der Seite.

Abbilung zeigt: Elektrorollstuhl iTravel, MEYRA GmbH - erhältlich auch über AAT

3. Wichtige Aspekte der Rollstuhlergonomie

Zusammenfassung: Wichtige Auswahlfaktoren

  • Sitzbreite: Sollte bequem sein, nicht zu eng oder weit.
  • Sitztiefe: Unterstützt die Oberschenkel vollständig, ohne Druck auf Kniekehlen.
  • Sitzhöhe: Gewährleistet gute Fußposition und erleichtert Transfers.
  • Rückenlehne und Armlehnen: Ergonomisch geformt, passen sich der Körperhaltung an.

Beim Kauf eines Rollstuhls ist die richtige Anpassung entscheidend für Komfort und Mobilität. Achten Sie auf die Sitzbreite, -tiefe und -höhe, damit der Rollstuhl zu Ihrer Körpergröße und -form passt.

Die Sitzbreite sollte so gewählt werden, dass Sie bequem sitzen können, ohne dass der Rollstuhl zu eng oder zu weit ist. Die Sitztiefe muss so bemessen sein, dass Ihre Oberschenkel vollständig unterstützt werden, ohne Druck auf die Kniekehlen auszuüben. Die Sitzhöhe ist wichtig, um eine gute Fußposition zu gewährleisten und die Transfers zu erleichtern.

Außerdem sollten Sie auf eine ergonomisch geformte Rückenlehne und ggf. Armlehnen achten, die sich Ihrer Körperhaltung anpassen und so den Komfort erhöhen. Lassen Sie sich von Fachpersonal beraten, um die korrekten Maße zu ermitteln und einen Rollstuhl zu finden, der Ihre individuellen Bedürfnisse erfüllt.

4. Materialien und Gewicht

Das Material des Rollstuhls ist zentral für Gewicht, Mobilität und Transport. Wählen Sie leichte Materialien wie Aluminium oder Karbon, um Handlichkeit und Verladung zu erleichtern. Dies ist besonders für aktive Nutzer wichtig, um Selbstständigkeit und leichte Fortbewegung zu unterstützen.

Achten Sie auf eine gute Balance zwischen Stabilität und Mobilität. Bei Reisen ist ein geringeres Gewicht vorteilhaft, da der Transport einfacher ist. Vergleichen Sie verschiedene Modelle, um den passenden Rollstuhl für Ihre Mobilitäts- und Transportbedürfnisse zu finden.

5. Sicherheitsfeatures und Zubehör

Zusammenfassung: welche Sicherheitsaspekte sollten gegeben sein

  • Sicherheit:

    • Bremsen: Stabil und leicht zu bedienen.
    • Reflektoren und Beleuchtung: Für Sichtbarkeit.
    • Sicherheitsgurt: Bei Bedarf.
    • Anti-Kipp-Vorrichtungen: Verhindern Umkippen.
    • Ergonomische Arm- und Fußstützen: Für korrekte Sitzhaltung.
    • Vermeiden scharfer Kanten: Für Komfort und Sicherheit.

    Zubehör:

    • Sitzkissen-Auflage: Erhöht Komfort und verhindert Druckstellen.
    • Anbauteile: Stockhalter, Getränkehalter, Einkaufsnetze für mehr Unabhängigkeit.
    • Outdoor-Zubehör: Pannensichere Reifen, zusätzliche Beleuchtung.

Beim Kauf eines Rollstuhls priorisieren Sie Sicherheit: Stellen Sie sicher, dass die Bremsen stabil und leicht zu bedienen sind, Reflektoren und Beleuchtung vorhanden sind sowie bei Bedarf ein Sicherheitsgurt. Achten Sie auf Anti-Kipp-Vorrichtungen / Kippstützen und ergonomische Arm- und Fußstützen für eine korrekte Sitzhaltung. Vermeiden Sie scharfe Kanten, um Komfort und Sicherheit zu sichern.

Überlegen Sie zeitgleich, welche Extras und Zubehörartikel für Ihre individuellen Bedürfnisse notwendig sind oder für die Zukunft interessant sein werden. Eine Sitzkissen-Auflage kann beispielsweise den Komfort erhöhen und Druckstellen vorbeugen. Zusätzliche Anbauteile wie Stockhalter, Getränkehalter oder Einkaufsnetze sorgen für mehr Unabhängigkeit im Alltag. Auch für die Fortbewegung im Freien gibt es spezielles Zubehör, wie etwa pannensichere Reifen oder Beleuchtung für die Dämmerung und Dunkelheit.

Denken Sie daran, dass einige Extras und Zubehörteile eventuell von der Krankenversicherung übernommen werden können. Es lohnt sich daher, im Vorfeld mit Ihrer Versicherung Rücksprache zu halten.

Das Bild zeigt eine junge Frau, die in einem modernen Café sitzt und ein Heißgetränk trinkt. Mit ihrem modernen, grün-schwarz gehaltenen Aktivrollstuhl kann sie problemlos unter den Tisch fahren. Die Tischkante stellt kein Hinderniss dar.

© MEYRA GmbH

6. Probefahrten und Beratung

Wenn Sie planen, einen Rollstuhl zu kaufen, ist es wichtig, Qualität und Funktionalität im Auge zu behalten. Hochwertige Rollstühle finden Sie bei spezialisierten Sanitätshäusern, renommierten Online-Shops oder direkt bei Herstellern von medizinischen Hilfsmitteln.

In Deutschland gibt es zahlreiche Anbieter, die eine breite Palette an Rollstühlen anbieten, von Modellen für den täglichen Gebrauch bis hin zu spezialisierten Sportrollstühlen. Achten Sie beim Kauf darauf, dass der Rollstuhl auf Ihre individuellen Bedürfnisse zugeschnitten ist, beispielsweise in Bezug auf Sitzkomfort, Handhabung, Stabilität und Gewicht.

Bevor Sie einen Rollstuhl kaufen, ist eine professionelle Beratung unerlässlich.

Experten können Sie über die verschiedenen Typen und Funktionen von Rollstühlen aufklären. Eine Probefahrt ermöglicht es Ihnen, das Modell auf Komfort und Handhabung zu testen. Achten Sie darauf, den Rollstuhl in verschiedenen Situationen auszuprobieren, um sicherzustellen, dass er Ihren Bedürfnissen entspricht. Nehmen Sie sich Zeit für die Entscheidung und scheuen Sie sich nicht, mehrere Modelle zu vergleichen.

Gerne können Sie bzgl. einer Rollstuhlberatung auch Kontakt zu unseren von AAT-zertifizierten Sanitätsfachhändlern aufnehmen.

Das Bild zeigt ein blaues Sparschwein und eine Hand, welche eine Münze hineinwirft. Das zu füllende Sparschwein symbolisiert die Finanzierungsunterstützungen bei einer Hilfsmittelversorgung.

Kostenerstattung und Finanzierungsmöglichkeiten für den Rollstuhlkauf

Beim Kauf eines Rollstuhls können die Kosten eine Herausforderung darstellen. Glücklicherweise gibt es verschiedene finanzielle Unterstützungsmöglichkeiten, die Sie in Anspruch nehmen können. Krankenkassen bieten oft Zuschüsse für Hilfsmittel wie Rollstühle, wenn eine ärztliche Verordnung vorliegt. Es lohnt sich, vorab mit Ihrer Versicherung zu klären, welche Kosten übernommen werden. Staatliche Förderprogramme und soziale Einrichtungen können ebenfalls Unterstützung anbieten.

Zusätzlich gibt es spezialisierte Stiftungen und Fördervereine, die individuelle finanzielle Hilfen zur Verfügung stellen. Prüfen Sie, ob Sie für solche Programme in Frage kommen, und informieren Sie sich über die jeweiligen Antragskriterien und Fristen.

Beim Beantragen eines Rollstuhls über die Krankenkasse sind folgende Schritte wichtig:

  • Besuch beim Arzt: Lassen Sie sich die medizinische Notwendigkeit für einen Rollstuhl attestieren.

  • Kostenvoranschlag: Wählen Sie ein Sanitätshaus aus und lassen Sie sich einen Kostenvoranschlag für den passenden Rollstuhl erstellen.
  • Antrag bei der Krankenkasse: Reichen Sie das ärztliche Attest und den Kostenvoranschlag bei Ihrer Krankenkasse ein.
  • Genehmigung abwarten: Die Krankenkasse prüft Ihren Antrag und entscheidet über eine Kostenübernahme.
  • Auswahl treffen: Nach Genehmigung können Sie zusammen mit dem Sanitätshaus den geeigneten Rollstuhl auswählen.
  • Beachten Sie, dass die Krankenkasse in der Regel das wirtschaftlichste Modell erstattet. Für Zusatzausstattungen kann eine Zuzahlung erforderlich sein.

Kennen Sie schon unseren ausführlichen AAT-Hilfsmittelwegweiser?

Viele der dort beschriebenen Schritte können auch auf einen Rollstuhlkauf angewendet werden.

Zusatzantriebe: Rollstuhlantrieb für Selbstfahrer

Zusammenfassung: Trends im Rollstuhlmarkt

Zusatzantriebe: Erhöhen die Mobilität und erleichtern das Überwinden von Steigungen und längeren Strecken.

Elektrische Schiebe- und Bremshilfen: Reduzieren den Kraftaufwand beim Schieben und Bremsen, erhöhen Mobilität und Unabhängigkeit.

Reine Schiebehilfen: Unterstützen ausschließlich das Schieben, ohne Bremsunterstützung.

Treppensteighilfen / Treppensteiger: Transportieren Rollstuhlfahrer oder mobilitätseingeschränkte Personen Treppauf und Treppab. Werden durch eine Begleitperson gesteuert.

Wenn Sie bereits einen geeigneten Rollstuhl gefunden haben, kann ein Zusatzantrieb eine wertvolle Ergänzung darstellen. Ein Zusatzantrieb erhöht die Mobilität und erleichtert das Überwinden von Steigungen sowie längeren Strecken. Bei der Auswahl sollten Sie auf die Kompatibilität mit Ihrem Rollstuhlmodell achten und ob der Antrieb Ihre individuellen Bedürfnisse, wie beispielsweise die gewünschte Geschwindigkeit und Reichweite, erfüllt. Auch das Gewicht des Zusatzantriebs spielt eine Rolle, da es die Gesamtbelastung des Rollstuhls erhöht.

Lassen Sie sich von einem Fachhändler beraten, um den optimalen Zusatzantrieb für Ihren Rollstuhl zu finden und achten Sie darauf, dass eine Probefahrt möglich ist, um ein Gefühl für die Handhabung und Leistung zu bekommen.

Das Bild zeigt einen Mann in einem Rollstuhl, welcher über ein Bediengerät mit Joystick seinen Rollstuhl selbst steuert. Am Rollstuhl befindet sich ein Zusatzantrieb der Firma AAT - ein MAX-E in der Black Edition. Das Bild zeigt einen Mann in einem Rollstuhl, welcher über ein Bediengerät mit Joystick seinen Rollstuhl selbst steuert. Am Rollstuhl befindet sich ein Zusatzantrieb der Firma AAT - ein MAX-E in der Black Edition.
Elektrischer Zusatzantrieb

MAX-E

Das Bild zeigt einen Mann mittleren alters, der mit seinem Rollstuhl durch eine sonnige Innenstadt fährt. Er fährt dabei über Kopfsteinpflaster und steuert seinen Rollstuhl selbst über einen Joystick. In den Rollstuhlrädern befindet sich ein Radnabenantrieb SOLO, der die Räder antreibt. Das Bild zeigt einen Mann mittleren alters, der mit seinem Rollstuhl durch eine sonnige Innenstadt fährt. Er fährt dabei über Kopfsteinpflaster und steuert seinen Rollstuhl selbst über einen Joystick. In den Rollstuhlrädern befindet sich ein Radnabenantrieb SOLO, der die Räder antreibt.
Der leichte Zusatzantrieb

SOLO

Das Bild zeigt eine Frau, die in einem Rollstuhl sitzt und mit ihrem Sohn an einem Fluss entlang fährt. Sie treibt den Rollstuhl selbst mit den Armen an. An diesem befindet sich ein AAT Restkraftverstärker SERVO, der als Kraftunterstützung für die Frau dient. Das Bild zeigt eine Frau, die in einem Rollstuhl sitzt und mit ihrem Sohn an einem Fluss entlang fährt. Sie treibt den Rollstuhl selbst mit den Armen an. An diesem befindet sich ein AAT Restkraftverstärker SERVO, der als Kraftunterstützung für die Frau dient.
Kraftunterstützender Radnabenantrieb

SERVO

    Zusatzantriebe: Schiebe- und Bremshilfen oder reine Schiebehilfen

    Wenn Sie nach einer Mobilitätslösung suchen, die weniger Kraftaufwand beim Schieben und Bremsen erfordert, sollten Sie eine elektrische Schiebe- und Bremshilfe in Erwägung ziehen. Diese werden als zusätzliches Antriebssystem nachträglich an Ihren Rollstuhl angebracht, um das Schieben und Bremsen zu unterstützen. Diese Systeme nehmen Ihnen einen Großteil der Anstrengung ab und erhöhen Ihre Mobilität und Unabhängigkeit.

    Eine reine Schiebehilfe hingegen unterstützt ausschließlich das Schieben des Rollstuhls, ohne zusätzliche Bremsfunktionen. Diese Systeme sind ebenfalls mit einem Motor ausgestattet, der das Schieben erleichtert und den Kraftaufwand für die Begleitperson reduziert. Sie bieten jedoch keine Unterstützung beim Bremsen, sodass die Begleitperson weiterhin manuell bremsen muss. Reine Schiebehilfen sind in der Regel leichter und kostengünstiger als kombinierte Schiebe- und Bremshilfen.

    Bevor Sie sich entscheiden, sollten Sie auch hier eine persönliche Beratung und eine Probefahrt in Anspruch nehmen, um das passende Produkt für Ihre Bedürfnisse zu finden. Gerne stehen Ihnen auch unsere AAT-Mitarbeiter jederzeit bei Fragen oder Vorführterminen unserer Mobilitätslösungen zur Verfügung. Wir freuen uns über Ihre Kontaktaufnahme!

    Das Bild zeigt eine jüngere Frau, die einen älteren Mann im Rollstuhl durch eine blühende Stadt schiebt. Im Hintergrund ist eine Burg zu sehen. Am Rollstuhl befindet sich eine AAT Schiebehilfe, die die Frau beim Schieben des Rollstuhls entlastet. Das Bild zeigt eine jüngere Frau, die einen älteren Mann im Rollstuhl durch eine blühende Stadt schiebt. Im Hintergrund ist eine Burg zu sehen. Am Rollstuhl befindet sich eine AAT Schiebehilfe, die die Frau beim Schieben des Rollstuhls entlastet.
    Die Schiebehilfe

    V-MAX mini

    Das Bild zeigt eine ältere Frau, die einen älteren Herren in seinem Rollstuhl durch eine Innenstadt mit Pflastersteinen schiebt. Am Rollstuhl befindet sich eine Schiebe- und Bremshilfe V-MAX² der Firma AAT Alber Antriebstechnik, welche die Frau beim Schieben und Bremsen des Rollstuhls unterstützt und so mehr Sicherheit bietet. Das Bild zeigt eine ältere Frau, die einen älteren Herren in seinem Rollstuhl durch eine Innenstadt mit Pflastersteinen schiebt. Am Rollstuhl befindet sich eine Schiebe- und Bremshilfe V-MAX² der Firma AAT Alber Antriebstechnik, welche die Frau beim Schieben und Bremsen des Rollstuhls unterstützt und so mehr Sicherheit bietet.
    Die Schiebe- und Bremshilfe

    V-MAX²

    Das Bild zeigt einen schlanken Mann mittleren Alters, der einen anderen Mann in einem XXL-Rollstuhl auf einem Feldweg schiebt. Der Rollstuhlinsasse hat ein sehr hohes Körpergewicht, weshalb sich hinten am Rollstuhl eine Brems- und Schiebehilfe V-MAX+ befindet, die die Begleitperson beim Schieben und Bremsen des Rollstuhls unterstützt. Das Bild zeigt einen schlanken Mann mittleren Alters, der einen anderen Mann in einem XXL-Rollstuhl auf einem Feldweg schiebt. Der Rollstuhlinsasse hat ein sehr hohes Körpergewicht, weshalb sich hinten am Rollstuhl eine Brems- und Schiebehilfe V-MAX+ befindet, die die Begleitperson beim Schieben und Bremsen des Rollstuhls unterstützt.
    Die kraftvolle Schiebe- und Bremshilfe

    V-MAX+

      Treppensteiger für Rollstühle

      Eine Treppensteighilfe für Rollstühle, auch bekannt als mobiler Treppensteiger, ist ein Hilfsmittel, das speziell entwickelt wurde, um Menschen im Rollstuhl Treppauf und Treppab zu transportieren. Er enthält eine Antriebseinheit, in der sich der Motor befindet und ein bis zwei Steigbeine.

      Eine Halterung, die am hinteren Teil des Rollstuhls angebracht wird, ermöglicht es, den eigenen Rollstuhl des Benutzers sicher am Treppensteiger zu befestigen. Die Bedienung erfolgt durch eine Begleitperson, die den mobilen Treppensteiger steuert.

      Mehr Informationen über Treppensteiger finden Sie in diesem Beitrag: Was ist eine Treppensteighilfe für Rollstühle?

      Das Bildzeigt einen Mann, der in seinem Rollstuhl sitzt und von einer Frau mit Hilfe eines angebauten Treppensteigers über eine Treppe transportiert wird. Das Bildzeigt einen Mann, der in seinem Rollstuhl sitzt und von einer Frau mit Hilfe eines angebauten Treppensteigers über eine Treppe transportiert wird.
      Der Treppensteiger für Rollstühle

      s-max

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